16. Juli 2025

Entdecken und Erinnern „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudentendeutschen„

Entdecken und Erinnern „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudentendeutschen„

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges zeigt das Heimatmuseum Ebermannstadt die Wanderausstellung „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudentendeutschen“.

Was ist Heimat und was heißt es, diese zu verlieren? Für viele Menschen ist Heimat ein Gefühl. Für andere der Ort, an dem die geliebten Menschen wohnen.

Welche Bilder bleiben von der Heimat? Und welche Bedeutung haben Heimatbilder für die vertriebenen Sudentendeutschen?

Rund 3 Millionen Sudentendeutsche verloren ab 1945 ihre Heimat. Was vielen von ihrer Heimat blieb, waren Bilder. Dabei geht es nicht nur um die materiellen, sondern auch die immateriellen Bilder. Diese überdauern in Form von Vorstellungen und Erinnerungen. Denn von einigen Betroffenen wird die verlorene Heimat bis heute vermisst. Auch zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit ihr auseinander. Dabei wird die alte Heimat auf unterschiedlichste Weise verewigt.

Ein studentisches Ausstellungsprojekt der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Sudetendeutschen Heimatpflege, gefördert u.a. vom Haus des Ostens. Die Präsentation In Ebermannstadt wurde gefördert durch die Stadtwerke und die Firma Vierling.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 4.05.25 bis zum 10.08.25.

Den Flyer zur Sonderausstellung finden Sie hier zum nachlesen und Download.

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Kontakt

Dagmar Brütting

Museumskoordinatorin
Telefon:
0919450699