3. Juni 2024

Theatersommer Premiere: Über und unter den Wolken am 14. Juni in Ebermannstadt

Theatersommer Premiere: Über und unter den Wolken am 14. Juni in Ebermannstadt

Kartenvorverkauf Theatersommer

Auch in diesem Jahr ist Ebermannstadt Spielort des Fränkischen Theatersommers. Mit den Stücken “Über und unter den Wolken”, das am 14. Juni 2024 zugleich seine Premiere in Ebermannstadt feiert und “Nathan der Weise” können 2024 zwei ganz besondere Darbietungen in Ebermannstadt besucht werden.

14.6.2024 „Über und unter den Wolken“ im Veranstaltungssaal am Hasenberg, Feuersteinstraße 11
16.7.2024 „Nathan der Weise“ in der Stadthalle Ebermannstadt

Einlass jeweils ab 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr.

Karten ab sofort an den Vorverkaufsstellen Buchhandlung Faust (Hauptstr. 21) und Waltenberger-Hofmann Druckerei u. Schreibwaren (Bahnhofstr. 9) oder unter theatersommer.de erhältlich.

Über und unter den Wolken

Ein musikalisch-theatralischer Höhenflug mit den beiden Künstlerinnen Ralli Bogdan (Geige) und Beate Roux (Klavier) und ihren wunderbaren Gesangstimmen (Sopran und Mezzosopran).
Genießen sie die „Barcarole“ von Jacques Offenbach, das „Katzen-Duett“ von Rossini oder Lehárs „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ und vieles, vieles mehr…
Auf höchstem Niveau verzaubern die beiden facettenreichen Künstlerinnen das Publikum mit Musik aus den Welten des Schlagers, der Operette, des Tangos und der Gypsy Musik.Ob man von den Wolken auf die Niederungen der Erde blickt oder von dort zum Himmel hinauf träumt – in diesem musikalisch-theatralischem Programm geschehen solche Perspektivwechsel mit großer Virtuosität, Esprit und Humor.

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.
Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

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