Heimatmuseum

Heimatmuseum

Heimatmuseum Ebermannstadt

Die Geschichte unserer Stadt lässt das Heimatmuseum seit seiner Gründung 1923 vor den Augen interessierter Besucher wieder auferstehen. Es wird seit 1992 von einem ehrenamtlichen Beirat betreut, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Museum zu modernisieren und die Präsentation der Objekte den museumspädagogischen Erkenntnissen unserer Zeit anzupassen.

Eindrucksvolle Einblicke in die Erdgeschichte bietet zum Beispiel die viel bestaunte Fossiliensammlung. Das bekannteste und eindrucksvollste Stück ist der 1999 in einem örtlichen Steinbruch gefundene Fischsaurier. Doch die Reise führt noch weiter durch die bewegte Vergangenheit: Das Heimatmuseum entführt Sie zurück in die frühgeschichtliche Besiedlung, schildert lebendig den Alltag der Frau und zeichnet die Entwicklung des Handwerks sowie des Brauwesens nach. Dem Leben und Werk des Ebermannstädter Bildhauers Friedrich Theiler (1748 – 1826) hat das Museum einen weiteren Schwerpunkt gewidmet.

Öffnungszeiten

März – Oktober

  • Mittwoch: 15:00 – 17:00 Uhr
  • Sonn- und Feiertag: 14:00 – 17:00 Uhr
  • für Gruppen nach Vereinbarung

Erster Öffnungstag nach der Winterpause ist am 09.03.2025, 14-17 Uhr

Eintrittspreise

  • Familienkarte 3,50 €
  • Erwachsene 2,00 €
  • freier Eintritt für Kinder unter 16 Jahren
  • mit Erlebnis-, Ferien- oder Däumling-Familienpass Ermäßigung jeweils 0,50 €
  • Führungen für Schulklassen 1,00 € pro Kind (Freier Eintritt für zwei Begleitpersonen)

Adresse

1. OG des Bürgerhauses
Bahnhofstraße 5
91320 Ebermannstadt


Sonderausstellung

Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudentendeutschen

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges zeigt das Heimatmuseum Ebermannstadt die Wanderausstellung „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudentendeutschen“.

Was ist Heimat und was heißt es, diese zu verlieren? Für viele Menschen ist Heimat ein Gefühl. Für andere der Ort, an dem die geliebten Menschen wohnen.

Welche Bilder bleiben von der Heimat? Und welche Bedeutung haben Heimatbilder für die vertriebenen Sudentendeutschen?

Rund 3 Millionen Sudentendeutsche verloren ab 1945 ihre Heimat. Was vielen von ihrer Heimat blieb, waren Bilder. Dabei geht es nicht nur um die materiellen, sondern auch die immateriellen Bilder. Diese überdauern in Form von Vorstellungen und Erinnerungen. Denn von einigen Betroffenen wird die verlorene Heimat bis heute vermisst. Auch zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit ihr auseinander. Dabei wird die alte Heimat auf unterschiedlichste Weise verewigt.

Ein studentisches Ausstellungsprojekt der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Sudetendeutschen Heimatpflege, gefördert u.a. vom Haus des Ostens. Die Präsentation In Ebermannstadt wurde gefördert durch die Stadtwerke und die Firma Vierling.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 4.05.25 bis zum 10.08.25.

Den Flyer zur Sonderausstellung finden Sie hier zum nachlesen und Download.


Gefördert durch die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern

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Kontakt & Ansprechpartner

Dagmar Brütting

Dagmar Brütting

Museumskoordinatorin
Telefonnummer:
09194 506 99